Mit dem neuen Jahr kommt die Motivation zur Veränderung. Man möchte sich verbessern, setzt sich Ziele und damit auch Neujahrsvorsätze. Wenn wir ehrlich sind, dann könnte man das auch an jedem anderen Tag im Jahr machen, aber was eignet sich besser dafür, als der Jahreswechsel. Hast auch du dir Vorsätze gemacht und struggelst schon jetzt, diese einzuhalten? Dann habe ich heute ein paar Tipps für dich.
In den nächsten Steps zeige ich dir, wie du am besten vorgehen kannst. Wichtig dafür sind 8 Lebensbereiche, in die wir unsere Ziele einteilen.
8 Lebensbereiche der Zielsetzung
Gesundheit & Wohlbefinden
Hier finden Ziele rund um das Thema Gesundheit, Wohlergehen und Fitness statt. Das können wahrgenommene Termine sein, alles rund um Sport, körperliche Ziele oder auch Genesung.
Freunde & Familie
Egal ob Freundschaften besonders pflegen, mehr Familienzeit oder vielleicht auch das Gründen der eigenen Familie. All diese Ziele zählen zu diesem Punkt.
Liebe & Beziehungen
Ziele, die im Zusammenhang mit dem Partner stehen, finden hier ihren Platz, sei es eine Unternehmung, das Zusammenziehen oder auch eine gemeinsame Weiterentwicklung.
Spiritualität & Mindset
Alles rund um das Thema Gedanken und persönliche Weiterentwicklung. Das kann die Stärkung des Selbstbewusstseins sein oder auch das Ändern bestimmter Denkweisen.
Studium & Bildung
Der Abschluss, bestimmte Leistungen oder verschiedene Bildungsmöglichkeiten, wie Schulungen oder Seminare, die man besuchen möchte, können hier festgehalten werden.
Freizeit & Hobbys
Alle Ziele rund um deine Hobbys, Freizeitaktivitäten und damit zusammenhängende Fähigkeiten.
Finanzen
Halte hier Sparziele fest, oder andere Sachen, die mit deinen Finanzen zu tun haben.
Beruf und Karriere
Beförderungsziele, wünschenswerte Fähigkeiten, Meilensteine für deine Karriere oder auch das Ziel, 10 Kundenanfragen innerhalb des Jahres zu bekommen, kannst du hier festhalten.
1. Reflektiere den Ist- Zustand
Um eine realistische Zielsetzung zu ermöglichen ist es wichtig herauszufinden, wo du gerade stehst. Wenn es dein Ziel ist, 5 Mal pro Woche zu shooten, aber du im Moment gar nicht shootest, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du das durchziehst. Wichtig ist es deshalb, dass du im Vornherein den aktuellen Zustand einmal beleuchtest.
2. Zuordnung der Ziele
Nun kannst du anfangen dir zu überlegen, welche Ziele du hast und was du erreichen möchtest. Behalte dabei im Blick, dass das Ziel für ein Jahr realistisch ist. Oft wird überschätzt, wie viel in einem Jahr möglich ist, aber dafür unterschätzt, wie viel in 10 Jahren erreicht werden kann. Zusätzlich kannst du dir auch Gedanken machen, was du in einem Jahr erreichen willst und was du in den nächsten 10 Jahren erreichen möchtest.
3. Formulierung
Um am Ende des Jahres auch feststellen zu können, ob du deine Ziele erreicht hast, ist es hilfreich deine Ziele messbar zu formulieren. Denn wenn du sagst:,,Ich möchte mehr shooten”, kannst du hinterher schlecht feststellen, ob du das auch gemacht hast. Was ist denn “Mehr”? Nimm dir lieber eine feste Anzahl vor, aber immer mit einem Auge auf den Ist- Zustand.
4. Motivation
Ein anderer Punkt, über den du dir Gedanken machen solltest ist die Motivation hinter deinem Ziel. Was ist dein Ansporn dahinter, warum möchtest du, beispielsweise zweimal pro Woche, shooten? Das gleiche Prinzip gilt zum Beispiel beim Sport. Wenn du dir vornimmst zweimal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen, dann ist der Grundgedanke “Mehr Sport.” Die erste Frage wäre dann auch dementsprechend:,, Warum möchte ich mehr Sport machen und warum Fitnessstudio?”
Wichtig für die Motivation ist auch, ob du Freude an dem hast, was du machst. Denn wenn du mehr Sport machen möchtest, um einen Ausgleich zu deiner Arbeit zu bekommen, dich mehr zu bewegen oder um Rückenschmerzen vorzubeugen, gibt es mehr Lösungen, als Fitnessstudio. Natürlich, wenn dir das Spaß macht, dann go for it. Wenn du dich allerdings nur dazu drängst, weil das ja jeder macht, dann versuch dir lieber eine Sportart zu suchen, die dir Spaß macht, denn auch so kommst du zu deinem Ziel und ist mit positiven Gedanken verbunden.
5. Herunterbrechen
Du hast dir jetzt deine Ziele festgelegt und nun? Du überlegst dir, was nötig ist, um deine großen Jahresziele zu erreichen und brichst das auf kleinere Monatsziele herunter. Diese sind leichter zu greifen und beim erreichen gibt es ein Erfolgserlebnis, welches dich zusätzlich motiviert und dich so von Monat zu Monat trägt, bis hin zum Erreichen des großen Jahresziel.
6. Visionboard
Das ist bei Weitem mein Lieblingsschritt. Anhand deiner Jahreszielen suchst du dir nun Bilder heraus, die diese symbolisieren. Die Bilder stellst du entweder digital oder analog als Collage zusammen. Diese kannst du dir an einen zentralen Ort hängen, oder auch als Hintergrundbild verwenden. So wirrst du immer daran erinnert und unterbewusst suchst du im alltäglichen nach Dingen, die dir helfen könnten zu erreichen, was du willst.
Zu guter Letzt: Sei nicht zu hart und zu streng mit dir, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Viel wichtiger ist, dass du an dir und deinen Zielen arbeitest. Damit bist du schon einen ganzen Schritt weiter.